Ist dir Folgendes schon einmal aufgefallen:
Wenn du Liebeskummer hast, laufen nur Liebeslieder im Radio. Wenn du beabsichtigst, dir eine bestimmtes Automodell zu kaufen, siehst du ständig dieses Automodell. Wenn du eine Frau bist und schon einmal schwanger warst, sind dir damals vielleicht auch die ganzen schwangeren Frauen um dich herum aufgefallen.
Woher kommst das?
Es werden nicht mehr Liebeslieder im Radio gespielt, als sonst auch. Es sind nicht mehr Automodelle oder Schwangere unterwegs, als sonst auch. Dass dir das so vorkommt, liegt an deiner Wahrnehmung. Du siehst das, an was du denkst. Das nennt sich "selektive Wahrnehmung". Dein Gehirn schickt dir die Bilder aus deiner Umwelt, die zu deinen Gedanken passen. Das passiert ganz unbewusst. Wenn du jemand bist, der viel jammert, filtert dein Gehirn vorzugsweise das Negative heraus und macht es dir bewusst.
Warum das negative Denken und "Zweckpessimismus" auf Dauer gefährlich werden können, liegt an der Neuroplastizität unseres Gehirns. Das Gehirn merkt sich deine Art zu denken. Und wenn deine bevorzugte Art zu denken negativ ist, wird dein Gehirn, die für diese negativen Gedanken verantwortlichen Gehirnzellen immer besser miteinander verbinden.
Das führt dazu, dass dein Gehirn immer leistungsfähiger und immer besser darin wird, Negatives zu erfahren. Die Fähigkeit Positives wahrzunehmen und zu verarbeiten nimmt im Gegenzug immer weiter ab.
Und jetzt die gute Nachricht. Selbst wenn du jemand sein solltet, der diese Erfahrungen am eigenen Leib schon gemacht hat - dein Gehirn kannst du umprogrammieren. Du kannst deinem Gehirn Stück für Stück beibringen, dir wieder die positiven Dinge im Leben bewusst zu machen. Damit steigt deine Lebensfreude und deine Lebensqualität.
Wie das genau funktioniert, bringe ich dir gerne in relativ kurzer Zeit bei.
Hast du Fragen, bin ich gerne für dich da.