Die Verhaltenstherapie gehört heutzutage zu den am häufigsten eingesetzten und
wissenschaftlich am besten untersuchten psychotherapeutischen Verfahren. Sie ist bei
vielen Konfliktsituationen, psychischen Erkrankungen und Störungsbildern wirksam.
Klassische Verhaltenstherapie
Die klassische Verhaltenstherapie zielt auf die Veränderung vor allem des beobachtbaren
Verhaltens ab. Der Kerngedanke ist, dass störungsbedingtes Verhalten erlernt wurde und
auch wieder "verlernt" werden kann, bzw. neue, angemessenere Verhaltensmuster erlernt
werden können.
Die klassische Konditionierung wird als zentral für die Abläufe in der menschlichen Psyche
bewertet.
Kognitive Verhaltenstherapie (Rational-emotive-Verhaltenstherapie nach
Albert Ellis)
„Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Vorstellungen und
Meinungen von den Dingen." -Epiktet-
In der kognitiven Verhaltenstherapie wird davon ausgegangen, dass Gefühle und Affekte
maßgeblich durch die eigenen Gedanken und Bewertungen beeinflusst werden. Der Mensch
ist somit in der Lage, über seine Gedanken und damit letztendlich auch über seine Gefühle,
in hohem Maße selbst zu entscheiden. Er kann somit sein gegenwärtiges Erleben und
Verhalten bedeutend steuern und beeinflussen, je nachdem, wie Ereignisse und Situationen
gedanklich bewertet werden.
Die Verhaltenstherapie wird u.a. bei folgenden Störungen und Erkrankungen eingesetzt:
Angststörungen, Depressionen, Psychosen (z.B. Schizophrenie), Ess-Störungen (z.B.
Magersucht), Suchterkrankungen (z.B. Alkoholprobleme), Zwangsstörungen, sexuelle
Funktionsstörungen, psychosomatische Störungen sowie verschiedene Störungsbilder des
Kindes- und Jugendalters.
Bei Fragen bin ich gerne für Sie da. Sprechen Sie mich an.
"Das Glück deines Lebens,
hängt von der Beschaffenheit
deiner Gedanken ab."
-Buddha-