Ängste / Panikattacken

Ängste / Panikattacken

"Angst ist nicht real. Der einzige Ort an dem Ängste existieren können, sind unsere Gedanken über die Zukunft. Angst ist ein Produkt unserer Vorstellung, welches uns vor Dingen fürchten lässt, die momentan nicht existieren und vielleicht niemals passieren werden. Verstehe mich bitte nicht falsch: Gefahr ist sehr real, aber Angst ist eine Entscheidung."
-Will Smith-


Angst - Was ist das eigentlich?

Angst ist ein Gefühl, welches in unserem Denkmechanismus entsteht. Nicht
jede Form von Angst ist eine normale Reaktion. In lebensbedrohlichen
Situationen (uns begegnet z.B. ein freilaufender, hungriger Löwe) ist Angst ein
Schutzmechanismus, der uns das Überleben sichert. 

Aber was tun, wenn Ihr Herz anfängt zu rasen, Sie das Gefühl haben, dass Sie die Kontrolle verlieren, wenn Schwindel, Taubheitsgefühl, Atemnot und Übelkeit ohne ersichtlichen Grund, oder aber auch in ganz konkreten Situationen, über Sie herfallen?

Einige meiner Klienten haben zum Beispiel Angst davor, irgendwo in der Öffentlichkeit ohnmächtig zu werden. Sie fürchten sich davor, im Fokus der Aufmerksamkeit ihrer Mitmenschen zu stehen, was ihnen total unangenehm und peinlich wäre. 

Angst ist wie ein Stein, den man ins Wasser wirft - Angst zieht immer weitere Kreise und erobert sich so Stück für Stück Teilbereiche Ihres Lebens, bis Sie sich womöglich irgendwann gar nicht mehr aus dem Haus trauen.

Das liegt daran, dass jeder einzelne Gedanke, den Sie denken, direkten Einfluss auf Ihr Gehirn hat. Exakt in der Sekunde, in der Sie einen Gedanken denken, entsteht in Ihrem Gehirn eine "neuronale Verbindung", das bedeutet, dass Nervenzellen sich miteinander verknüpfen.

So entstehen Verbindungen in Ihrem Gehirn aufgrund der Gedanken, die Sie denken.
Sind Sie jemand, der viele negative Gedanken denkt, die Ängste auslösen, merkt sich Ihr Gehirn diese Gedanken und baut die Verbindungen der Nervenzellen im Gehirn immer besser aus. Die Folge ist, dass es Ihnen immer leichter fällt, negative angstauslösende Gedanken zu denken. Die negativen Gedanken werden automatisiert und überfallen Sie immer öfter, ohne dass Sie bewusst "negativ gedacht" haben.

Jetzt kommt die gute Nachricht - das können Sie ändern! Der Fachbegriff hierfür ist "neuronale Plastizität". 

Das bedeutet, dass Ihr Gehirn ein Leben lang in der Lage ist, alte Strukturen verblassen zu lassen und neue Hirnstrukturen / Nervenzellenverbindungen aufzubauen. 

Ein Beispiel: 
Können Sie sich noch ein die Matheformeln aus dem Unterricht in Ihrer Kindheit erinnern, obwohl Sie die damals auswendig konnten? Nein? Ich auch nicht, weil sich diese Nervenverbindungen zurückbilden, wenn wir sie nicht regelmäßig nutzen und wir dann keinen Zugriff mehr auf diese Informationen haben. Bei negativen Gedankenstrukturen ist das eine sehr erfreuliche Nachricht. 

Bei mir lernen Sie die negativen Gedankenstrukturen zu erkennen und gegen neue, positive Gedankenmuster auszutauschen. Mit einfachen Übungen können Sie mit nur 15-20 Minuten investierter Zeit täglich innerhalb von 3 Wochen schon spürbare Ergebnisse erzielen.

Sie können Ihre Lebensqualität schrittweise zurückerobern, noch verbessern und in ein freudvolles Leben (zurück)finden.

Sie haben noch Fragen? Bitte sprechen Sie mich an.



Heilpraktikerin für Psychotherapie
Sandra Witulla
Gartenstraße 1
59581 Warstein-Belecke
Kontakt
0151-61319002
Kontakt@psychotherapie-witulla.de
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